Piemont

6. Mai - Morgens um 8 Uhr trafen sieben unerschrockene Motorradbegeisterte mit insgesamt 6 Bikes zur gemeinsamen Fahrt ins 534 Kilometer entfernte Calamandrana.

Mit meinem fabrikneuen Motorrad wollte auch ich dieses Erlebnis nicht missen.

Der erste unplanmässige Zwischenstopp fand mitten auf der Gotthardautobahn statt. Der Tunnel war kurzfristige wegen eines Pannenfahrzeugs gesperrt.

Jeder versuchte auf seine Weise, den ungewollte Pause zu nutzen...

In Bellinzona stiess dann noch unser letzten Teammitglied Robert aus Chur zu uns.

Zu acht gings dann weiter Richtung Süden.

Nach gut zehn Stunden Fahrt trafen wir endlich in unserer Basisstation, dem Hotel La Corte in Calamandrana ein...

...und bezogen unsere konfortablen Zimmer.

Nach einem ersten Willkommensdrunk...

...gings auch schon zum üppigen, aber sehr guten Abendessen im hoteleigenen Restaurant.

7. Mai - Nach einem reichlichen Frühstücksbuffet gings auf die erste Tagestour.

Hunderte von Kurfen warteten im Naturschutzgebiet darauf, von uns erforscht zu werden.

Durch wilde Schluchten und wunderschöne Berge führte uns die Route nach über 300 Kilometern wieder zurück in unser Hotel.

Dort waren alle ziemlich erholungsbedürftig und relaxten so bis zum Abendessen am Pool.

8. Mai - Am nächsten Tag führte uns das GPS-System auf verschlungenen Pfaden bis ans Mittelmeer.

Kurz nach Savona wurde uns in Celle Ligure ein landestypischen Mittagessen serviert.

Nach einer Stipvisite an den nicht sonderlich gut besuchten Badestrand am Meer...

...und einem Spaziergang an der Strandpromenade, kehrten wir über kurvenreiche Hügelstrassen zurück nach Calamandrana.

9. Mai - Am Samstag wars schon wieder Zeit für die Rückkehr. Nach einem Gruppenbild mit Dame gings los.

Nach einem Mittagshalt im Künstlerdorf Stresa am Lago Maggiore stand nur noch ein Tankhalt im Tessin an, bevors wieder auf der Gotthardautobahn Richtung Norden und somit zum Ende unserer Reise ging.